Delegation lotet Potenzial für den Austausch im Bereich Technik aus

Eine Delegation der DHBW Ravensburg und der DHBW Karlsruhe war eine Woche lang in Namibia und in Südafrika. Ziel ist es, den bestehenden Austausch mit dortigen Hochschulen zu pflegen. Und zudem Möglichkeiten und weiteres Potenzial vor allem im Bereich Technik auszuloten.

Beide DHBW-Standorte haben erfolgreich einen Erasmus-Antrag für nicht europäische Partner gestellt. Er ermöglicht es, Studierende und Dozierende aus Namibia und Südafrika mit Stipendien zu fördern, die an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg studieren oder unterrichten möchten.

Die Delegation bestehend aus Prof. Dr. Herbert Dreher, Rektor der DHBW Ravensburg, Prof. Dr. Stephan Schenkel, Rektor der DHBW Karlsruhe, Dr. Anita Dreischer Leiterin International Office DHBW Karlsruhe, und Ingela Lundin, International Relations Officer DHBW Ravensburg, hatte auf ihrer Reise zunächst Namibia als Ziel. Die DHBW Ravensburg pflegt seit 2014 enge Beziehungen zur namibischen University of Namibia (UNAM) und zur Namibian University of Technology (NUST). Die DHBW Karlsruhe hat eine Partnerschaft mit der International University of Management (IUM) und der UNAM.

Die DHBW Delegation wurde an der UNAM vom Vice Chancellor Prof. Dr. Kenneth Matengu empfangen, ein Gegenbesuch ist ebenfalls schon geplant. An der NUST wurden die Gäste von Vice Chancellor Dr. Erold Naomab begrüßt. Dort ging es um die Vertiefung der Kooperation zwischen den Technischen Fakultäten. Bisher liegt der Schwerpunkt beim Austausch im Bereich Tourismus. Weitere Einblicke brachten ein Besuch des Goethe-Instituts Namibia, der Firma Würth Namibia/Südafrika und der Deutschen Schule.

In Südafrika kamen Prof. Dr. Thomas Dobbelstein und Prof. Dr. Stephan Sauter von der DHBW Ravensburg dazu. Die Delegation besuchte die Cape Peninsula University of Technology (CPUT) und die Durban University of Technolog (DUT). Ein Ziel des Besuches war die bestehende Kooperation auf den Studienbereich Technik zu erweitern. Besichtigt wurden in diesem Zuge die Labore für additive Fertigung, Energieversorgung, automatisierte Fertigungstechnik, klassischer Maschinenbau und Elektrotechnik sowie Satellitenanwendungen. An einem intensiven Strategiemeeting nahmen neben der Delegation der DHBW die Mitglieder der gesamten Hochschulleitung der DUT unter Leitung des Vice Chancellors Prof. Dr. Thandwa Mthembu teil. Auf dem Programm standen auch Besuche der Deutsch-Südafrikanischen Handelskammer und von Toyota.